Textqualität – einen Text bewerten

Textqualität – einen Text bewerten

Seit vielen Jahren gehört der Artikel über die Textqualität zu den Top-Titeln auf meinem Blog. Hunderte Leser und Leserinnen wollten bereits wissen, was „Textqualität“ im Content-Marketing eigentlich bedeutet, damit sie Ziele erreichen wie: Sich einen guten Namen aufbauen. Bekannt werden. Kunden überzeugen.

Die Welle um die KI-erzeugten Texte lädt ein, die Frage neu zu stellen. Worauf solltest du also achten?

Das Besondere an Artikeln im Content-Marketing

Wir als Anbieter wollen, dass unsere Kunden unsere Leistungen buchen. Damit sie dies tun:

  • Müssen Sie wissen, dass es uns gibt und wie wir ihnen helfen.
  • Sie wollen sicher sein, dass sie mit uns an ihr Ziel kommen
  • und dass wir angenehme Menschen sind, mit denen sie gerne zusammenarbeiten.

Es geht also darum, zu zeigen, dass es uns gibt; um unser Angebot; um Persönlichkeit, Sicherheit und Sympathie.

Gute Artikel im Content-Marketing geben Antworten auf die fachlichen Fragen unserer Kunden und schlagen zugleich eine emotionale Brücke. Eine hohe Textqualität zeigt sich darin, dass du in deinen Texten zugleich fachliche und emotionale Fragen beantwortest.

Ausschließlich sachliche Texte – fragwürdig im Content-Marketing

Weshalb ein rein sachlicher Fokus der Textqualität schadet, möchte ich mit einem Beispiel zeigen.

Im Frühling gehen viele von uns in den Garten und schneiden die Rosen. Wer wenig Erfahrung hat und seinen grünen Daumen noch sucht, recherchiert im Netz und sucht, worauf es ankommt. Dort findet er diverse Tipp-Listen, etwa so (Quelle: Gartenflora.de):

  • Schneide die Rosen, wenn die Nachtfröste vorbei sind.
  • Entferne alle Triebe, die dünner sind als ein Bleistift.
  • Schneide alle sich kreuzende oder zu nahe beieinanderstehende Triebe heraus.

Und so weiter.

Das ist eine klare, einfache und praktische Anleitung. Doch macht sie Lust, sich mit dem Anbieter und seinen Leistungen zu beschäftigen? Ich fürchte, ein Leser fühlt sich gut informiert, nickt dankbar und schließt das Browser-Fester. Für einen Anbieter von Kursen für Gartenliebhaber wäre das ziemlich schlecht.

Was ist hier schiefgegangen?

  • Die Anleitung bezieht sich ausschließlich auf den Schnitt. Der Anbieter bleibt unsichtbar.
  • Wir erfahren nichts über seine Zusammenarbeit mit Kund*innen und wie er ihnen hilft.
  • Wir bleiben ratlos hinsichtlich der Frage, ob wir gerne mit ihm zusammenarbeiten würden. Als Persönlichkeit bleibt der Absender unsichtbar.

Auch mit Blick auf KI-generierte Inhalte in den Suchergebnislisten von Google und anderen Suchmaschinen, lassen rein fachliche Artikel fragwürdig erscheinen: Die Suchmaschinen bieten Wissen, Daten und Fakten direkt als knappe, übersichtliche Zusammenfassung dessen, was das Netz zu bieten hat. Was bereits existiert, kann eine KI in großartiger Weise auswerten und verdichten.

Ein Artikel von hoher Textqualität entwirft ein positives Zukunftsbild

Wie anders wäre es, wenn der Anbieter seinen Artikel damit eröffnen würde, wie schön der Garten im Frühsommer ist. Wenn die Blumen wieder blühen. Wenn es überall zwitschert, summt und die Sonne die Haut wärmt. Wenn wir wieder mehr ins Freie können. Dass es für dieses Sommer-Paradies wichtig ist, rechtzeitig ans Werk zu gehen und was zu tun ist.

Als Leser und Leserinnen erfahren wir,

  • dass der Absender unsere Begeisterung für Rosen und generell die Natur teilt
  • und dass er ein Profi ist, der uns zu unserem Traumziel verhelfen kann.

Ein solches Textkonzept spricht Herz und Verstand an. Ein Gartenliebhaber würde sich viel mehr als im ersten Beispiel abgeholt fühlen.

Textqualität im B2B-Geschäft

Das Beispiel mit den Rosen ist dir sicher zu blumig, wenn du im B2B-Geschäft unterwegs bist. Wie sieht wirkungsvoller Content in deiner Welt aus?

In den beratungsnahen Berufen wollen Kunden meist eine Veränderung – oft eine persönliche Transformation. In solchen Fällen ist es sinnvoll, von den typischen Hindernissen, Stolperfallen und Schwierigkeiten deiner Kunden zu berichten – und wie du ihnen hilfst, ihre Ziele zu erreichen.

Storytelling

Fall-Geschichten sind deine erste Wahl. In solchen Storys sind die Kunden die Helden, die sich auf den Weg machen. Du bist der Begleiter, der etwas hinzugibt, ohne das deine Kunden ihr Ziel nicht erreichen könnten. Das Gute an Fall-Geschichten ist, dass mögliche Kunden die gewünschte Transformation im Geiste schon einmal proben können. Während sie lesen, gleichen sie innerlich ab, ob deine Lösung etwas für sie sein könnte. Roland Kopp-Wichman hat diese Herangehensweise über viele Jahre zur Perfektion gebracht. Schau dich mal um: Der Persönlichkeits-Blog.

Wenn du solche Geschichten schreiben möchtest, achte darauf, dass deine Kunde eine gute Figur machen. Sprich am besten vorher mit ihnen. Und natürlich kannst du die Geschichten anonymisieren und verallgemeinern.

Knowhow-Artikel

So schön Fallgeschichten sind: Nicht immer hat man eine an der Hand.In dem Fall kannst du allgemein von den Problemen deiner Kunden und den Lösungswegen sprechen.

Ergänze deinen Text um einen Absatz darüber, was du an deinem jeweiligen Thema spannend findest. Oder was dich glücklich macht. Oder was du sonst damit zu tun hast.

10 Tipps für eine hohe Textqualität im Content-Marketing

Zum Schluss eine Zusammenfassung, was einen guten Artikel ausmacht:

Bedeutsam

Wähle deine Themen so, dass sich deine Kunden abgeholt fühlen. Das ist das Wichtigste. Mache dir dazu bewusst, wo sie Schwierigkeiten haben oder was sie sich von Herzen wünschen.

Manchmal fehlen Kunden Worte für das, was sie erleben. Auch das ist ein starker Ansatz im Content-Marketing: Hilf ihnen, ihre Erlebnisse einzuordnen und Worte zu finden.

Glaubwürdig

Deine Aussagen sollten richtig sein. Was selbstverständlich klingt, ist manchmal gar nicht einfach. In der Weiterbildungsszene schreibt oft einer vom anderen ab. Ich denke etwa an den Mehrabian-Mythos und die daraus folgende 7-38-55-Regel, nach der in Präsentationen nur sieben Prozent einer Botschaft verbal transportiert werden (Quelle Präsentare sowie Haufe). Das ist Unfug, wurde aber über Jahre so vertreten.

Achte darauf, Aussagen und Zitate mit vertrauenswürdigen(!) Quellen zu belegen. Bevorzuge Primär-Quellen.

Wenn du mit einer KI arbeitest, bekommt dieser Punkt noch einmal höhere Bedeutung. Bei den Textgeneratoren musst du darauf gefasst sein, dass sie falsche Aussagen erzeugen. Sie hören sich gut und plausibel an, sodass man geneigt ist, sie zu „schlucken“. Selbst Fachleute lassen sich schon einmal in die Irre führen.

Gut zu lesen

Die geringe Aufmerksamkeitsspanne im Netz ist legendär. Deshalb sollten deine Artikel, Newsletters oder Posts angenehm und leicht zu lesen sein.

Entspricht deinem Weltbild

Solange du deine Texte selbst schreibst, können sie nicht anders als deinem Weltbild zu entsprechen. Solltest du mit einer KI arbeiten, übernimmst du das Weltbild der Daten, auf der die KI trainiert ist. Prüfe deshalb deine Textentwürfe sorgfältig auf Schubladendenken, Stereotype und Vorurteile.

Unterstützt deine Ziele

Willst du bekannter werden, den Verkauf unterstützen oder dein Image polieren? Am liebsten wollen wir alles! Ich weiß. Die Eier-legende Wollmilchsau kann ich dir leider nicht versprechen. Wie du deine Themen setzt, um bestimmte Ziele zu erreichen, habe ich hier beschrieben: Content mit Wirkung für Reichweite, Image und neue Kunden.

Erlaubt Nähe

Berichte von dem, was dich an deiner Geschichte bewegt. Teile deine Erfahrungen und generell deinen Blick auf dein Business. Löse dich von der Idee, reines Wissen zu teilen. Stelle dir stattdessen deinen Artikel als einen Beitrag zum Dialog vor: Wie stellst du dir die weitere Entwicklung in deinem Fachgebiet vor? So machst du dich als Mensch erkennbar und bleibst zugleich thematisch bei deinem Business.

Weist deine Autorität aus

Deine Autorität wird in Details erkennbar; darin, wie vertraut und selbstverständlich du von deinem Thema, von Hindernissen und von Lösungen sprichst. Deine Leser*innen spüren das. Mache dir also bewusst, in welchen Bereichen du als Autorität gelten kannst und wähle demnach dein generelles, übergeordnetes Thema aus.

Enthält eine Botschaft

Achte darauf, dass dein Artikel ein erkennbares Ende hat: Denke an eine Botschaft, ein Fazit, eine Empfehlung, eine Einladung zum Dialog oder zum Handeln.

Textqualität in einem Satz

Wenn du magst, kannst du meine Zehn-Punkte-Liste als Checkliste verwenden. Es wäre mir allerdings nicht recht, wenn sie jemand als starres Korsett verstehen würde. Worauf es ankommt, ist dies: Texte im Content-Marketing benötigen die Botschaft: „Ich verstehe dich und ich kenne den Weg zu deinem Ziel“. Guter Content soll das Herz und den Verstand ansprechen. Das ist aus meiner Sicht das Wichtige.

Ich wünsche dir herzlich viel Erfolg!

Vollständige Neubearbeitung des Artikels im Januar 2023 / Erstmals erschienen am 6. August 2010


CONTENT EINFACH MACHEN

Der Newsletter für Coaches und Berater, die bereits 10 Jahre selbstständig sind und ihre Kommunikation schlanker und produktiver gestalten möchten.


Content-Marketing 2023

Content-Marketing 2023

Content-Marketing 2023 im Zeichen von Menschlichkeit und Nahbarkeit: Der Fokus, der sich für dich als Selbstständige(r) lohnt.

Was gibt es Neues im Content-Marketing 2023? Jahr für Jahr erscheinen im Herbst Prognosen darüber, wie sich das Content-Marketing im Folgejahr entwickeln wird. Nicht alles scheint mir für uns Selbstständige wichtig oder realisierbar. Einen Trend möchte ich jedoch mit dir teilen. Kurz zusammengefasst geht es darum:

Dokumentiere deine Expertise, anstatt Content zu produzieren: Lass dir also beim Arbeiten zusehen. Sei dabei menschlich und gestatte dir, nicht perfekt zu sein.

Es ist ein roter Faden, der sich durch alle Veranstaltungen zieht, die ich in letzter Zeit besucht habe. A. Lee Judge von Content Monsta etwa findet dazu die Formulierung „Be Content“. Ich habe ihn in einem Webinar des CMI gesehen – sehr beeindruckend.

Was ist gemeint?

Perfektion trennt

Wir kommen aus einer Tradition, in der professionelles Marketing gleichgesetzt war mit einem perfekten Auftritt: Design, Sprache, Botschaft – alles ist ausgefeilt und schick und das auf jedem Kanal.

Große Unternehmen treiben einen hohen Aufwand und leisten sich einen großen Mitarbeiterstab, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Uns Selbstständige hat das immer eingeschüchtert und gebremst, auf die kommunikative Bühne zu steigen. Das Gefühl „das reicht nicht“, hemmt.

Doch auch die Großen müssen sich inzwischen von der Perfektion und vollständigen Kontrolle verabschieden. Im sozialen Netz haben sich Käufer und Konsumenten selbstständig gemacht: Sie sprechen aus eigenem Antrieb über Marken und entwickeln Inhalte. Fachexperten in den Unternehmen melden sich mit Videos zu Wort. Lässt sich das alles noch kontrollieren und dem Corporate Design unterwerfen? – Nein, keine Chance.

Das Bild davon, wie professionelle Kommunikation sein sollte, verschiebt sich. Ein gut gestalteter, nutzerfreundlicher Auftritt hat nach wie vor seine Bedeutung. Doch zunehmend kommt eine andere Sehnsucht ins Spiel: Die Menschen wünschen sich echte Begegnungen. Gesprächsräume. Austausch. Dialog.

Sich hinter der Perfektion zu verstecken, schafft hingegen Distanz.

Content-Marketing 2023 steht für echte Begegnung, Gesprächsräume

Was bedeutet „Be Content“ in der Praxis? Ein Bäcker etwa könnte sich in der Backstube filmen und darüber zu sprechen, was ein gutes Brot ausmacht.

Für uns in den beratenden Berufen finde ich die Umsetzung nicht ganz so einfach. Wer mich beim Arbeiten zuschauen wollte, sähe mich tippend und klickend. Für ein Video gibt das wenig her.

Wir können jedoch sehr wohl über Aufgaben sprechen, die wir mit und für unsere Kunden lösen. Oder wie wir selbst mit Problemen und Hürden umgehen.

Zeig dich. Du bist O.K.

„People engage with People – not Logos“, sagt der bereits weiter oben erwähnte A. Lee Judge. Die Herausforderung liegt darin, sich menschlich und fehlerbehaftet zu zeigen, und das in der Öffentlichkeit. Das kostet Mut.

Wer sich bewegt, macht Fehler. Es kann nicht anders sein. Zudem dreht sich die Welt und wir uns mit ihr. Es wird zwangsläufig dazu kommen, dass wir in Zukunft einmal auf ältere Videos und Artikel von uns zurückblicken und den Kopf schütteln. Doch das gehört dazu.

Kommunikationsprofis im Vorteil

Der Trend hin zu Begegnungen und Gesprächsräumen sollte für Coaching-nahe Berufe eine gute Nachricht sein. Kommunikation wird zu etwas, das in den Seminar- und Coaching-Räumen ohnehin passiert – und nichts, was man sich auch noch „draufschaffen“ muss. Was sagst du: Bist du dabei?


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Artikel versiebt – und jetzt?

Artikel versiebt – und jetzt?

Artikel versiebt? Weshalb die Risiken anders liegen, als du denkst und was du tun kannst.

Viele Content-Creators am Start machen sich Sorgen, dass sie mit ihrem Content eine schwache Figur machen könnten.

Das kann ich gut verstehen. Ich erinnere mich an meine Anfänge und meine Aufregung, wenn ich den Senden-Button gedrückt hatte. Doch rückblickend muss ich sagen: alles halb so wild. Was kann wirklich passieren?

Sagen wir, du bist Selbstständiger in Coaching oder Beratung. Du bist nicht gerade aktiv in der Politik oder hast ein anderes Thema, das die Emotionen hochschlagen lässt.

Artikel versiebt – es ist passiert: Drei Sorgen und was jeweils zu tun ist

Keiner liest deinen Artikel

Du hast dir Mühe gegeben und Zeit investiert – und die Resonanz liegt bei null. Irgendwie interessiert dein Thema keinen. Das große Schweigen ist nicht schön. Es wird jedoch nichts Dramatisches passieren.

Die Fülle im Netz ist gewaltig. Wenn dein Artikel an deinen Leser*innen vorbeigeht, lesen sie ihn eben nicht.

Etwas stimmt nicht mit dem Thema

Wenn niemand auf deinen Artikel reagiert und du annehmen musst, dass du deinen Artikel versiebt hast, versuche die Ursachen herauszufinden: Ist das Thema deinen Kunden „nah“? Spricht es ihnen aus dem Herzen?

  • Geht es auf ihre Wünsche, Fragen und Sorgen ein?
  • Hilft dein Content deinen Lesern, ihre Situation einzuordnen oder ein Problem zu lösen?
  • Gibt er ihnen einen Eindruck davon, wie es ist, mit dir zu arbeiten?

Solltest du jedes Mal „Nein“ sagen, prüfe dein Thema.

Menschen lesen eine Menge, wenn sie das Lese-Angebot als nützlich einschätzen. Sorge dafür, dass sich dein Content für deine Leser*innen lohnt

Die Überschrift ist schwach

Oder liegt es an der Überschrift? Dies ist die Möglichkeit zwei. Die Überschrift ist so etwas wie der eingebaute Anzeigenteil eines jeden Artikels: Sie ist das Erste, was dein Leser sieht. Anhand der Überschrift entscheidet er, ob es sich für ihn lohnt, in deinen Artikel einzusteigen. (Lies weiter unter Headlines für Blog, Social Media und Google: So entwirfst du sie mit leichter Hand.)

Eine schwache Überschrift untergräbt den Erfolg eines ansonsten großartigen Artikels.

Dritte Möglichkeit: Dein Artikel ist noch nicht in deinem Netzwerk angekommen. Dein Artikel findet reichlich Leser, wenn ihn andere in ihren Netzwerken empfehlen. Wichtig ist, dass Menschen aus deinem Netzwerk auf deinen Artikel aufmerksam werden und eine Leseempfehlung bei LinkedIn, Facebook & Co. aussprechen.

Daraus ergeben sich als Handlungsmöglichkeiten für dich:

  • Habe Geduld! Kündige deinen Artikel noch einmal in deinen Netzwerken an. Deine besten Empfehlungsgeber waren vielleicht offline, als du deinen Artikel publiziert hast.
  • Mache dich unabhängig vom Zufall und sprich gute (!) Bekannte mit der Bitte an, deinen Artikel wohlwollend zu lesen und weiterzugeben.
  • Experimentiere mit unterschiedlichen Postings: Schreibe mehrere Posting-Texte als Ankündigung für deinen Artikel und beobachte, welcher die meisten Reaktionen bewirkt.
  • Und korrigiere den möglicherweise versiebten Artikel. Die Möglichkeit, Artikel nach der Veröffentlichung anzupassen, besteht immer.

Fiese Kommentare

Du stehst noch am Anfang und dein Netzwerk ist klein? Komfortabel ist das nicht, doch für die geringe Leserzahl gibt es dann eine gute Erklärung. Bleibe am Ball und baue dir dein Netzwerk auf.

Die Angst vor negativen Kommentaren ist eine der größten Sorgen bei Content-Creators am Start. Man kann es nicht oft genug sagen: Auf deinem Kanal bist du der Chef oder die Chefin. Unsachliche, blöde, beleidigende oder unhöfliche Kommentare brauchst du auf deinem Blog nicht freizuschalten! In den Social Media kannst du unangenehme Zeitgenossen blockieren. In den vielen Jahren, die ich schon blogge, ist mir übrigens noch niemand wirklich dumm gekommen. Das hat einen Grund: Keiner gerät wegen Tipps für Content-Marketing und Bloggen aus der Fassung.

Die Gefahr für unangemessen negative Reaktionen steigt in dem Maße, wie du dich weltanschaulich-polarisierenden Themen zuwendest und die Leserzahl steigt. Du hast es in der Hand: Die Themen wählst du!

Falls jemand jedoch berechtigte Kritik äußert, solltest du das aushalten. Das gehört zum guten Ton. Auch wenn es dich wurmt: Bedanke dich für den Impuls und gehe zur Tagesordnung über. Während du dich noch beschämt fühlst oder dich ärgerst, sind die anderen mit dem Kopf schon beim nächsten Thema. Mache also möglichst wenig Wind. Dann fällst du am wenigsten auf.

Übrigens: Das Faktenkontor und na news aktuell haben PR-Profis nach den wichtigsten Ursachen für Kommunikationskrisen gefragt: Das Vertuschen eigener Fehler ist mit deutlichem Abstand der wichtigste Auslöser!

Dein Artikel wirkt sich negativ auf dein Image aus

Stellen wir uns vor, ein Personalentscheider liest deinen Artikel und mag ihn nicht. Er hält ihn für schlecht.

  • Ist der Artikel wirklich schlecht oder vertritt der Entscheider eine andere Weltanschauung? Wenn letzteres gilt, hast du womöglich sogar Glück gehabt und bist um eine kräftezehrende, unangenehme Verhandlung mit ungewissem Ausgang herumgekommen.
  • Ist dein Artikel tatsächlich inhaltlich fragwürdig? Das wäre allerdings übel! Halte dich an Themen, bei denen du fachlich fest im Sattel sitzt.
  • Ein Leser hätte sehr wohl als Kunde zu dir gepasst, doch er erkennt dich nicht als den Richtigen oder die Richtige. Auch das ist ein echtes Übel! Tritt einen Schritt zurück und beschäftige dich mit den Fragen, Themen und Wünschen deiner Kunden.

Auch das gibt es: Content, den du einmal richtig fandest, passt jetzt nicht mehr zu dir: Du hast deine Meinung geändert. Die Welt dreht sich nun einmal und du mit ihr. Ob seit der Veröffentlichung zwei Wochen oder drei Jahre vergangen sind: Content auf deiner Webseite, zu dem du nicht mehr stehst, darfst du löschen. Das solltest du sogar. Prüfe regelmäßig deine Publikationen, die du freigeschaltet hast.

Das größte Risiko …

Du merkst: Selbst wenn du einen Artikel versiebt hast, kann fast alles geheilt werden. Auf Dauer schlimm wäre es, von Dingen zu schreiben, von denen du keine Ahnung hast. Dass das keine gute Idee ist, versteht sich allerdings von selbst.

Eine viel größere Gefahr liegt darin, dauerhaft an den Leser*innen vorbeizuschreiben.

Von der Hand zu weisen, ist dies nicht: Selbst etablierte Unternehmen wissen oft nicht genau, was ihre Kunden beschäftigt.

Ich vermute, dass in dem Nicht-Genau-Wissen, was die Kunden lesen wollen, ein großer Teil der Verunsicherung liegt, die viele beim Schreiben spüren. Doch auch dieses Risiko kannst du steuern, indem du mit deinen Kunden sprichst und sie fragst, wo bei ihnen der Schuh drückt.

Artikel erstmals veröffentlicht am 2. Oktober 2019. Update am 30. September 2022.


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Was deine Leser wirklich von dir lesen wollen

Was deine Leser wirklich von dir lesen wollen

So findest du es heraus

Eine Kundin beschäftigt sich mit dem „Betrieblichen Eingliederungsmanagement“. Kurz gesprochen geht es darum, Menschen nach einer Erkrankung wieder in das Berufsleben einzugliedern, möglichst in den eigenen Betrieb.

Ein wertvolles Anliegen, in jeder Hinsicht. Doch hattest du den Begriff zuvor schon einmal gehört?

Vielleicht. Zu meiner Leserschaft gehören immerhin viele Coachs und Berater. Doch insgesamt zeichnet sich ab: Kaum ein Mensch ist mit dem Wort „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ vertraut.

Wie kommst du in so einer Situation zu den Themen und Begriffen, die deine Wunsch-Leser und Kunden als lesenswert empfinden? Wie sprechen sie von deinem Thema? Mit welchen Keywords recherchieren sie?

Wie erreichst du deine Leser*innen?

Möglichkeiten, um der Sprache deiner Kund*innen und Leser*innen auf die Spur zu kommen: 

Abfragen bei ChatGPT

ChatGPT erlaubt dir in verschiedenerlei Hinsicht, den Lesewünschen deines Publikums auf die Spur zu kommen. Hier drei Beispiele:

Blog-Artikel Outline

Lass dir von ChatGPT eine umfassende Gliederung für einen Artikel entwerfen, abgestimmt auf die Bedürfnisse deines Publikums und wähle die für dich spannenden Teile aus. Dies ist der Prompt:

Schreibe eine detaillierte Blog-Gliederung zum Thema [dein Thema mit H2, H3, Zwischenüberschriften und Aufzählungspunkten].

Google-Suchbegriffe

Auf Wunsch wirft dir ChatGPT die wichtigen Suchbegriffe aus, mit denen dein Publikum recherchiert. Verwende dazu diese Prompts:

Erstelle eine Liste von zehn Keyword-Ideen zum Thema [dein Thema] für [dein Publikum].

Verfeinere die Liste mithilfe des folgenden Befehls:

Schlage ausschließlich Keywords mit hohem Suchvolumen vor (basierend auf der vorherigen Suche).

Die Ergebnisse basieren auf Daten von vor zwei Jahren. Am besten prüfst du ihre Aktualität mit dem Keyword-Planner von Google.

Kunden gehen einen Entscheidungsweg, bevor sie dich ansprechen. Zu Beginn haben sie andere Fragen als am Schluss. Du möchtest wissen, welche Informationen sie zu welchem Zeitpunkt benötigen? Bitteschön!

Clustere diese Keyword-Liste nach den Trichterstufen: Top-of-the-Funnel-, Middle-of-the-Funnel- oder Bottom-of-the-Funnel-Keywords (auf der Grundlage der vorherigen Suche)

Themenrecherche

Möchtest du vielleicht ein paar Ideen, zu denen du publizieren könntest? ChatGPT lässt dich nicht im Stich. Frage die KI mit diesem Befehl:

Schlage Blog-Themenideen für [dein Thema] vor, die bei Google ranken.

Kunden-Persona mit KI

Fans und Follower zielgenau erreichen, Kunden aus dem Herzen sprechen: Das wünschen wir uns schon lange. Doch für Selbstständige war es bisher ausgesprochen schwierig, eine Kunden-Persona mit Aussagekraft zu zeichnen.

Inzwischen sind mehrere Anbieter auf dem Markt, die Kunden-Personas mithilfe von KI entwickeln: mit ihren Wünschen, womit sie hadern, wo sie sich informieren, wie du sie erreichen kannst.

Gut gefallen hat mir das Angebot des Persona Instituts. Unter der Überschrift „Daten statt raten“ entwickelt sie Personas, mit der du wirklich arbeiten kannst, und das zu einem Preis, der auch für Selbstständige und kleine Teams tragfähig ist. Anbieter wie das Persona Institut erlauben es Selbstständigen wie uns, ihre Kommunikation in die Profi-Liga zu heben. Großartig!

Hier findest du Beispiel-Personas.

Recherche im Netz

Mit Google sprechen die Menschen offener als mit ihrem Partner, heißt es. Aus dem Rechercheverhalten der Google-Nutzer kannst du deshalb die Interessen und die Sprache deiner Leser*innen ableiten. 

Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Schatz zu heben. Zwei stelle ich dir hier vor:

Autoergänzung bei Google

Sobald du die ersten Buchstaben deines Suchbegriffs bei Google eintippst, ergänzt Google geläufige Suchbegriffe. Weiter unten siehst du ein Beispiel für „Depression Mitarbeiter“.

Du siehst, mit welchen Suchbegriffen die Google-Nutzer suchen. Doch welcher von den ausgewiesenen Begriffen ist der aussichtsreichste für dich?

Klicke einen der Begriffe an, dann siehst du oben vor dem ersten Eintrag das jeweilige Suchvolumen. Indem du dich durch die Begriffe durcharbeitest, bekommst du einen Eindruck von der Bedeutung der verschiedenen Begriffe.

Ubersuggest von Neil Patel

Versuche es alternativ einmal mit Ubersuggest von Neil Patel. Das Tool gibt es in einer kostenfreien und kostenpflichtigen Version.

Im Beispiel habe ich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eingegeben. Das Schöne hier: Das Tool wirft ähnliche und verwandte Suchbegriffe aus.

Die „betriebliche Gesundheitsförderung“ stellt sich in der Auswertung deutlich besser als das „betriebliche Gesundheitsmanagement“. Die Kundin könnte einen Artikel „Betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement: Gemeinsamkeiten und Unterschiede“ aufsetzen, um am hohen Suchvolumen teilzuhaben.

Ob sie mit einem solchen Artikel die richtigen Leser erreichen würde? Das kann ich nicht sagen, da ich mich im Thema zu wenig auskenne. Doch die Frage solltest du natürlich ebenfalls bedenken. 

Interviews mit Kunden

Ein wenig Mut gehört dazu, doch dafür ist das Ergebnis unschlagbar wertvoll: Frage Kunden oder mögliche Kunden, wie es ihnen mit deinem Thema ergeht: Welche Probleme sehen sie? Was würden sie gerne loswerden? Was beunruhigt sie? Was wünschen sie sich? Wie sähe die optimale Welt für sie aus?

Alle Fragen, Probleme und Wünsche sind Top-Themen für deinen Content. Zudem erfährst du, wie deine Kunden von deinem Thema sprechen. 

Am besten fährst du, wenn du dein Anliegen deinen Wunsch-Gesprächspartnern gegenüber offen kommunizierst: Sprich mögliche Interview-Partner*innen per Mail an und bitte sie um ein paar Minuten:

Ich möchte mein Angebot verbessern und ich bin dir sehr dankbar, wenn du mir etwas Zeit für ein (Telefon-/Zoom-/persönliches) Interview schenken würdest. Gerne möchte ich deine Sicht auf [dein Thema] kennenlernen und verstehen. Würdest du mich unterstützen?

Die Menschen sind oft hilfsbereit, wenn man sie offen anspricht. Außerdem verschaffst du deinen Ansprechpersonen die Gelegenheit, ihre Fragen bei dir abzugeben. Immerhin eröffnest du ihnen eine Aussicht auf eine Antwort.

Kollegen von mir geben unterschiedliche Empfehlungen darüber ab, wie viele Interviews du führen solltest. Klar ist: Mehr ist besser. Weniger als drei sollten es nach meiner Einschätzung nicht sein, fünf bis sechs sind besser. Wenn du bis dahin auf immer gleiche Wünsche und Themen triffst, bist du auf einem stabilen Pfad. Sollten die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen, sind einige weitere Interviews sinnvoll.

Interviews sind das Beste, was du tun kannst. Sie verbessern die Ausrichtung deiner Kommunikation. Zudem unterstützen sie dich bei deiner Angebotsentwicklung. Du findest heraus, was deine Kunden auf Anhieb anspricht.

Umfragen

Ob LinkedIn, Instagram oder Facebook: Umfragetools gehören zum Standard der Plattformen. Setze sie ein, wenn du bereits ein kleines Publikum hast. 

Nach meiner Erfahrung solltest du die Fragen einfach gestalten, sodass deine Fans & Follower intuitiv antworten können. Mach es ihnen nicht so schwer: Sehen und klicken, heißt die Devise. 

Bedenke auch, dass die Umfragetools der Social Media häufig nur wenige Fragen zulassen. Für einen etwas umfangreicheren Fragebogen benötigst du eine Alternative, wie Jotform.

Auswertung 

Seit einiger Zeit werte ich die Reaktionen meiner Posts bei LinkedIn aus. Ich bin begeistert: Fünf Minuten Einsatz pro Woche – und ich gewinne einen neuen Blick darauf, was sich meine Follower wünschen.

LinkedIn etwa wirft dir die Interaktionen und die Impressions aus. Daraus lässt sich die Engagement-Rate sowie die Reichweite errechnen. Mehr braucht es für den Anfang nicht, um zu erkennen, welche Publikationen Resonanz erzeugen. 

Was nach meiner Erfahrung bedingt funktioniert

Häufig empfehlen Kollegen, Buch-Rezensionen zu lesen. In den Rezensionen selbst findest du wenig, was auf die Wünsche und Hindernisse deiner Kunden hinweist. Die Bücher, die die Leser als gut empfinden, sind jedoch ein Hinweis darauf, wie du dein Thema am besten präsentierst. 

Auch Diskussionsforen gelten als gute Quelle. Ich meine: Es kommt darauf an. Wenn es um Technik geht, mag das stimmen, denn es schadet nicht, zuzugeben, dass man hier und dort Unterstützung benötigt. Anders sieht es mit Themen aus, die den Absender angreifbar machen. Öffentliche Diskussionen sind in dem Fall nicht die erste Wahl.

Bei meiner Kundin und ihrem Thema der Wiedereingliederung erwarte ich aus dieser Quelle wenig. 

Meine Tipps habe ich so ausgewählt, dass du sie als Selbstständige*r realisieren kannst. Die Methoden lassen sich selbstverständlich kombinieren. So würde ich mit Google anfangen und versuchen, eine Richtung auszumachen. Die Kundeninterviews eignen sich für das Finetuning. Ich wünsche dir viel Erfolg!

Update März 2023 / Artikel erstmals erschienen im August 2022.


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Festgefahren? Drei Textertipps für den Neustart

Festgefahren? Drei Textertipps für den Neustart

Drei Textertipps für Wege aus der kreativen Sackgasse oder: Man kann nicht nicht an blaue Elefanten denken.

Schon seit Tagen trägst du eine Idee für einen neuen Artikel mit dir herum. Sie gefällt dir so richtig gut. Und weil du Spaß an ihr hast, hast du dir schon einen Einstieg zurechtgelegt, Argumente gesammelt und Sprachbilder entworfen.

Endlich sitzt du am Schreibtisch und willst loslegen. Du merkst: Das passt alles hinten und vorne nicht zusammen! Die Bilder sind schief. Der Artikel bekommt keinen Fluss.

So ein Mist!

„Kill your Darlings“, sagen die Kreativen in solchen Fällen völlig ungerührt. Das jedoch ist leichter gesagt als getan, denn deine Ideen haben sich inzwischen tief in deine Gehirnwindungen eingegraben. Wie wirst du sie wieder los? Woher kommen jetzt ganz schnell frische Ideen?

Drei Textertipps für den Reboot

Hier sind meine drei bewährtesten Strategien für einen kreativen Neustart:

# Tipp 1: Sich ergeben

Schreibe einen Brief an eine Person deines Vertrauens. Schreibe auf, was dir in den Sinn kommt, auch die Teile, die du gerade verworfen hast. Lass deine Gedanken fließen, die guten wie die störenden.

Beim Schreiben merkst du, wie du die blockierenden Gedanken abarbeitest, hinter dir lässt und Platz schaffst für Neues. Nach einer halben oder dreiviertel Seite findest du einen neuen Pfad.

Den Brief schickst du natürlich nicht wirklich ab.

Stattdessen streichst du den ersten Teil genussvoll durch und steigst an einer vielversprechenden neuen Stelle ein.

Diese Methode ist meine liebste. Sie hilft auch dann, wenn du versucht bist, mit deiner Geschichte bei Adam und Eva anzufangen oder mit abgegriffenen Phrasen einzusteigen.

# Tipp 2: Unterbrechen

Beim Schreiben wollen die meisten ihre Ruhe haben und ungestört bleiben. Wenn man sich jedoch gerade geistig aufgehängt hat, kann das Telefon die Rettung sein.

Ein Gespräch erfrischt, bringt auf neue Gedanken und gibt Schwung.

Wieder zurück bei deinem Artikel, findest du meist einen neuen Zugang zum Thema. Wichtig hier: Das Gespräch sollte nicht zu lange dauern und es sollte nicht gerade ein schwieriges sein.

Falls gerade niemand Zeit hat und die Kaffee-Küche leer ist, stehe auf, gehe ein bisschen nach draußen und höre Musik. Oder lass dir etwas Ähnliches einfallen. Was zählt ist, dass du buchstäblich von „deiner Leitung“ herunterkommst.

# Tipp 3: In der Mitte anfangen

Wer sagt, dass Texte von vorne nach hinten geschrieben werden müssen? Wenn dir der Einstieg einfach nicht gelingen will, beginne doch mit den Teilen an, die dir leicht fallen.

Beim Schreiben setzt du dich mit deinem Thema intensiv auseinander. Du entwickelst neue Assoziationen und meist findest du unterwegs einen passenden Einstieg.

Aus diese Methode schätze ich sehr: Ich fange mit der Kernaussage an und entwickele den Gedankengang von hinten nach vorne. So kommst du zu einem sehr geradlinigen Aufbau und läufst nicht Gefahr, dich in Seitensträngen zu verzetteln.

Auch mit den Textertipps kommst du nicht weiter? Es könnte sein, dass du für den Tag bereits das deine getan hast und einfach müde bist. Das Schreiben braucht Kraft und Konzentration, so nebenher geht das nicht. Wenn du auch Erschöpfung ausschließen kannst, dann fehlt vermutlich die Klarheit über den Inhalt.

Artikel vom 16. November 2016. Aktualisiert am 28. April 2022


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